#hierwirdwas

#hierwirdwas - die Lausitz ist und bleibt eine lebendige Region

Bis 2038 ist mit der Braunkohle Schluss in der Lausitz. Danach tote Hose? Wer das noch denkt, der hat einiges verschlafen. Projekt für Projekt bekommt die Lausitz eine neue Zukunft. Vorhaben in den Bereichen Tourismus, Infrastruktur, Hochtechnologie, Daseinsvorsorge, Energie und und und befinden sich in Planung und Umsetzung. Leuchttürme wie Görlitz, Zittau, Weißwasser und Bautzen wachsen wieder und die Menschen blicken positiv in die Zukunft!

Der Strukturwandel im Lausitzer Revier wird mit rund 10 Milliarden Euro Bundesmitteln gefördert. Auch der Freistaat Sachsen und die Kommunen vor Ort unterstützen mit aller Kraft die Transformation.

Genug der Vorrede. Wer kann den Strukturwandel besser beschreiben, den Klischees besser begegnen als die Menschen vor Ort? Hören Sie gerne zu, lassen Sie sich überraschen und – vor allem – erzählen Sie es weiter!

Marlies Wiedmer-Hüchelheim freut sich auf die Eröffnung eines Versorgungszentrums in ihrer Gemeinde Kodersdorf. Dazu wird ein altes Gutshaus, in dem sie einst zur Schule ging, umfunktioniert. Das Anwesen stand lange leer und unter Denkmalschutz. Mit Mitteln des Strukturwandels entstehen dort nun zwei neue Arztpraxen und Arbeitsplätze für hochqualifiziertes medizinisches Personal. Im Video erklärt Marlies Wiedmer-Hüchelheim, warum die abwechslungsreiche Lausitzer Landschaft eine lebenswerte Region ist.

Katharina Kasper ist Mitarbeiterin im regionalen Zweckverband Oberlausitz Niederschlesien. Sie und viele weitere innovative Tatkräftige machen die Lausitz mobil: Mit Mitteln des Strukturwandels und geballter Technologiekompetenz startet das Initialprojekt WALEMObase voll durch. Und so verkehren im ländlichen Raum bald mit Wasserstoff betriebene und besonders leichte neue Busse. Im Video erklärt Katharina Kasper, warum es für Forscher derzeit wohl kaum einen spannenderen Ort als die Lausitz gibt.

Anett Kupka weiß als Projektmanagerin ganz genau, wie gute Ideen den Strukturwandel voranbringen. Für Umwelt und Umfeld wirkt sie in Schwarze Pumpe an CircEcon mit, einem weltweit einzigartigen Innovationscampus. Dort bündeln vier Hochschulen ihre Bestrebungen zur Kreislaufwirtschaft, etablieren Pilotprojekte und erforschen mit Mitteln des Strukturwandels Zukunftspotentiale.

Torsten Pfuhl ist Vorstandsvorsitzender der ewag Kamenz und sichert im Trinkwasserverbund Lausitzer Revier mit fünf starken regionalen Partnern die Versorgung auch nach der Kohle. Mit Mitteln des Strukturwandels entstehen neue Leitungen, Pumpsysteme und dezentrale Speicher.

Neubau Kindertagesstätte und Umbau des Bestandsgebäudes zum Hort in Ralbitz-Rosenthal – hier wird moderne und zweisprachige Kinderbetreuung!

Die sorbische Kindertagesstätte Dr. Jurij Młynk wird erweitert, denn neue Plätze werden dringend gebraucht. René Büttner berichtet von den Plänen und wieso die Erweiterung nötig ist!

Nachnutzung der Ingenieurschule Weißwasser – hier wird Ausbildung!

Weißwasser plant hier was Großes! Die ehemalige Ingenieurschule soll zum Aus- und Fortbildungszentrum werden und jungen Menschen vor Ort attraktive Perspektiven geben. Dorit Baumeister, Leiterin des Referats Bau und Stadtplanung, erzählt von den Plänen der Stadt. Das Projekt wird mit rund 10 Millionen Euro unterstützt.

Industriepark Straßgräbchen in Bernsdorf – hier wird Industriegebiet der Zukunft!

In Bernsdorf wird's eng: Für interessierte Investoren braucht es Platz sich zu entfalten. Deshalb will Bürgermeister Harry Habel sein Gewerbegebiet erweitern und weiterdenken. Mit voraussichtlich 11,4 Millionen Euro kann die Gemeinde rechnen. So entstehen neue Arbeitsplätze und Schwung für die Lausitzer Wirtschaft.

Roboterassistiertes Chirurgiesystem am Städtischen Klinikum Görlitz – hier wird Gesundheit!

Region von gestern? Mitnichten. Am Städtischen Klinikum Görlitz wird mit hochmoderner Robotertechnik gearbeitet. Jetzt können nicht nur minimalinvasive Eingriffe roboterassistiert erfolgen, es entstehen auch zukunftsträchtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Gefördert wurde die Anschaffung mit 1,8 Millionen Euro. Ines Hofmann bringt es auf den Punkt!

InnoCarbEnergy – CarbonLabFactory Lausitz in Boxberg/O.L. – hier wird das Produkt der Zukunft!

Hier werden die Carbonfasern der Zukunft entwickelt! Bis 2026 entsteht am Kraftwerk Boxberg ein Forschungszentrum für die Entwicklung der nächsten, nachhaltigen Carbonfasergeneration, vom Molekül bis zum Endprodukt. Das Projekt wird gemeinsam durch Bund und Land mit 62,3 Millionen Euro unterstützt.

Projektträger ist der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, der den Bau für das Institut für Strukturleichtbau der Technischen Universität Chemnitz umsetzt.